Vorbereitet sein...
Es ist klar, dieses Thema verschieben wir gerne auf
später. Aber, unser Leben ist letztlich nicht in unserer Hand, wann es endet,
liegt in Gottes Hans. Folgender Link gibt dir eine Hilfe, wie du ein Testament
erstellen kannst. www.ch.ch/de/wie-erstelle-ich-ein-testament/
Oft werden wir durch Todesfälle im eigenen Umfeld wieder daran erinnert,
das eigene Testament zu verfassen. Verschiebe dies dann nicht wieder auf später,
sondern mache dich an die Arbeit. Ein Testament kannst du später wieder ändern,
aber wenn einmal eine Basis gelegt ist, ist es für dich und dein Umfeld sehr
hilfreich. Wichtig für ein Testament ist, dass es von Hand verfasst wird, die
Überschrift "Testament" enthält und mit Name, Datum und Ort versehen ist.
Hier die Empfehlung, besonders wenn Liegenschaften, wertvolle Bilder oder wertvollen Schmuck in deinem Besitzt sind, lohnt es sich, bei einem Notar ein Testament erstellen und bei der Kanzlei hinterlegen zu lassen.
Eine Patientenverfügung ist dann eine Hilfe, wenn du nach einem Unfall oder bei fortgeschrittener Krankheit nicht mehr über die notwendige Urteilsfähigkeit verfügen könntest. Sehr wertvolle Hilfestellung für die Erstellung einer Patientenverfügung findest du unter: Fragen zur Patientenverfügung.
Das Verfassen einer Patientenverfügung ist ein Prozess der Willensbildung. Gespräche mit Angehörigen und Fachpersonen sind dabei ein wichtiger Bestandteil.
- Eine Patientenverfügung solltest du sinnvollerweise in deiner Brieftasche bei dir haben oder sie ist in deiner Wohnung gut sichtbar für deine Angehörigen auffindbar.
- Vorlagen für die Erstellung für eine Patientenverfügung findest du z. B. unter fina.ch
Es ist sehr zu empfehlen, rechtzeitig vor dem Ende hier auf der Erde, einen Vorsorgeauftrag zu erstellen.
Im Internet findest du viele Hinweis und Vorlagen für Vorsorgeaufträge - so z. B. bei:
Bei der Erstellung von einem Vorsorgeauftrag ist zu beachte, dass es kantonale Unterschiede gibt, die zu beachten sind.
Ein wichtiger Aspekt bei einem Vorsorgeauftrag ist die Regelung, wer mich vertraten soll, wenn ich urteilsunfähig werden sollte.
Bei www.prosenectute.ch findest du vier Phasen, die für einen Vorsorgeauftrag wichtig und hilfreich sind.
Hier findest du Hinweise, wie du deine Angelegenheiten vor dem Ende deines Lebens ordnen kannst, so, dass die Menschen in deinem Umfeld schnell Einblick in wichtige Dokumente und Unterlagen erhalten.
Ich empfehle dir auch bei Veränderungen, z. B. wenn du die Bank wechselst oder das Passwort für PC oder Händi, dann solltest du das Dokument aktualisieren.
Mein Dokument enthält folgende Bereiche:
- Konten und Passwörter.
- Hinweise zu Verträgen, AHV-Nr., Schliessfach-Nr bei der Bank oder der Post usw.
- Wo findest du Hinweise zu Mietvertrag, Rechtschutzversicherung, Säule 3a, Pensionskasse, Hausratversicherung usw.
- Weiter empfehle ich dir auch Hinweise zum Ende anzugeben wie: Wer soll informiert werden, wenn es offenbar mit meinem Leben zu Ende geht?; Wo wünsche ich begraben zu werden?; Evtl. nochmals ein Hinweis, ob ich Erdbestattung wünsche oder eine Kremation; Wer soll die Abdankungsfeier leiten und wer soll dazu eingeladen werden?
Es ist als Pastor/Theologe meine Aufgabe dir hier als überzeugter Christ mein persönlicher Standpunkt des Glaubens nach den Aussagender der Bibel mitzuteilen. Was du damit machst, ist deine ganz persönliche Angelegenheit.
Genauso wie ich mich um die Vorsorge im Alter oder für einen Platz im Altersheim kümmern muss, genauso ist es wichtig, mich auch darüber zu informieren, wie es nach dem Tod weitergehen wird.
Die Aussage, dass das niemand wissen könne, weil noch nie eine Person zurückgekommen sei, ist nicht weise und entspricht auch nicht der Wahrheit den Berichten von Menschen. Es gibt Menschen, die berichten, dass sie ein "Nahtoderlebnis" hatten. Weiter glaube ich, dass die Berichte der Bibel wirklich glaubwürdig sind und es ist aus meiner Sichte weise, die Vorkehrungen für die Zukunft entsprechend der Bibel zu tätigen.
Hier mein Rat für die himmlische Vorsorge, die du zu deiner Lebzeit erledigen solltest:
- Jesus Christus kam auf diese Erde und starb stellvertretend für deine und meine Schuld am Kreuz. Wenn ich das glaube, das heisst, wenn ich dieses Geschenkt Gottes, dass Jesus für meine Schuld am Kreuz gestorben ist im Gebet und somit einem Bekenntnis vor Gott (hilfreich auch vor Menschen...) annehme, ist die wichtigste Vorsorge für einen Platz im Himmel getätigt, also wie ein Konto eröffnet;
(Lese dazu Aussagen in der Bibel in Johannes 1,12, Johannes 3,16).
(1. Thessalonicher 4, 15-18; Hebräer 9,11-14, Offenbarung 20,12).
